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„Die alten Chinesen zahlten ihren Ärzten regelmässig einen Betrag, solange sie gesund blieben. Wurden sie krank, so stellten sie die Zahlungen ein.“

 

Westliche Schulmedizin und Traditionelle Chinesische Medizin beruhen auf einem grundsätzlich unterschiedlichen Ansatz oder Menschenbild.

 

Bei der über 4000 Jahre alten chinesischen Medizin stehen die Gesamtheit von Körper, Geist und lebendigen Lebensabläufen im Mittelpunkt.


Wir fühlen uns gesund, wenn die Lebensenergie (bei den Chinesen nennt man sie Qi) ungehindert durch den ganzen Körper fliesst, d.h. alle Organe mit genügend – aber auch nicht zu viel – Energie versorgt werden.
Ein Ungleichgewicht im Energiefluss äussert sich in verschiedenen Erkrankungen, Krankheitsbildern oder Symptomen.


Die chinesische Medizin hat zum Ziel, mit verschiedenen Methoden das Gleichgewicht der Lebensenergien entweder sicherzustellen (Prophylaxe oder Vorbeugung), oder aber, bei Vorliegen eines Ungleichgewichtes (Erkrankung), wieder herzustellen.


Sind die Symptome eines Leidens oder einer Krankheit bekannt, so wird versucht festzustellen, wo im Körper ein Mangel oder ein Überschuss an Lebensenergie besteht und welches die Ursachen des Ungleichgewichtes sind. Mittels verschiedener Methoden wie Akupunktur oder Arzneimitteltherapie wird dann versucht, das gesunde Gleichgewicht an der Basis wieder herzustellen und damit die Heilung herbeizuführen.
Dies im Gegensatz zur Schulmedizin wo der Mensch aufgrund einzelner Messwerte, Laboranalysen, Daten und Fakten eher symptomatisch behandelt wird.

 

Die Behandlungskosten der Traditionellen Chinesischen Medizin werden von den Krankenkassen grösstenteils übernommen, sofern eine Zusatzversicherung für alternative Heilmethoden abgeschlossen wurde.

 

Quelle: https://www.brigittkamber.ch/home.htm

 

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Bei welchen Erkrankungen oder Symptomen kann TCM helfen? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/bei-welchen-erkrankungen-oder-symptomen-kann-tcm-helfen/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/bei-welchen-erkrankungen-oder-symptomen-kann-tcm-helfen/#respond Wed, 22 May 2019 17:15:24 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7265

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Liste von Erkrankungen erstellt, bei denen die Traditionelle Chinesische Medizin TCM besonders geeignet ist:

 

Erkrankungen des Bewegungsapparates
• Tennisellbogen
• Schulter- und Armschmerzen
• Knie-, Hüft- und Rückenschmerzen
• Arthrosen
• Muskelschmerzen
• Rheumaschmerzen
• Hexenschuss, Ischias

 

Magen-, Darmerkrankungen
• Verstopfung und Durchfall
• Appetitmangel oder Heisshunger
• Reizdarm, Magenschleimhaut-entzündungen

 

Neurologische, somatische und
psychosomatische Erkrankungen
• Schlafstörungen
• Erschöpfungszustände
• Migräne
• Kopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerz
• Panikattacken
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Leichte bis mittlere Depressionen
• Stress-Symptome
• Atemnot
• Schleudertraumatas
• POS-Kinder
• Restless Legs Syndrom
• Tics
• Epilepsie (unterstützende Therapie)
• Parkinson (unterstützende Therapie)
• MS – multiple Sklerose (unterstützende Therapie)

 

Tinnitus

 

Erkrankungen der Atemwege
• Husten, Bronchitis
• Heuschnupfen
• Erkältungen
• allergisches Asthma
• Schnarchen

 

Gynäkologie, Frauenheilkunde
• Menstruationsbeschwerden, PMS
• Zyklusstörungen
• Kinderlosigkeit

 

Augenerkrankungen
• Netzhautentzündungen
• Kurzsichtigkeit bei Kindern
• Bindehautentzündungen
• Bestimmte Formen des grauen und
grünen Stars
• Makuladegeneration (feucht und
trocken)

 

Hauterkrankungen
• Ekzeme
• Neurodermitis
• Gürtelrose, Psoriasis

 

Urologische Erkrankungen
• Blasentzündungen
• Potenzprobleme

 

Suchterkrankungen + Psychische Beschwerden
• Entwöhnung bei Suchterkrankungen
• Depressionen
• Angststörungen

…und vieles mehr.

 

Quelle: https://www.brigittkamber.ch/home.htm

 

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Heilverfahren – Welche Methoden und Applikationen werden in der TCM eingesetzt? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/heilverfahren-welche-methoden-und-applikationen-werden-in-der-tcm-eingesetzt/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/heilverfahren-welche-methoden-und-applikationen-werden-in-der-tcm-eingesetzt/#respond Wed, 22 May 2019 17:13:36 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7272

Ausgangspunkt einer jeder TCM-Behandlung ist ein ausführliches Gespräch ohne Zeitdruck bei dem die Beschwerden ermittelt und gemeinsam mit dem Patienten eine Behandlungsstrategie entwickelt wird. Nebst den Informationen, die aus dem Gespräch stammen, fliessen in die Diagnose auch der körperliche Allgemeinzustand, der Puls sowie das Aussehen der Zunge des Patienten ein.

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin unterscheidet über 30 verschiedene Pulsarten und das Aussehen der Zunge (Farbe, Beläge, Trockenheit usw.) gibt über Blut, Körperflüssigkeiten und den inneren Energiefluss (QI) Auskunft.

 

Für die Behandlung stehen verschiedenste Methoden zur Verfügung:

 

Akupunktur Die wohl bekannteste Heilmethode besteht in der Reizung verschiedener Akupunkturpunkte mittels feinster Nadeln (im Durchmesser bis zu 0.14 dünn, also um ein Vielfaches dünner als eine Stecknadel !). Durch die Nadel wird der Akupunkturpunkt gereizt und der harmonische Fluss wieder aktiviert. Da die Nadeln so dünn sind, verspürt man bei den allermeisten Akupunkturbehandlungen bei Einstich weniger als bei einer normalen Impfung.

 

Moxa-Behandlung Die Moxa-Behandlung ist eine Variation der Akupunktur, die auf der wärmenden Wirkung beruht. Bei bestimmten Symptomen werden die Nadeln vor oder während der Anwendung mit brennenden zusammengepressten Kräutern („Moxa-Zigarren“) erwärmt.

 

Phytotherapie (Kräuterheilkunde)  Wie in der westlichen Medizin verwenden auch die Chinesen in ihrer Medizin eine Vielzahl von Arzneimitteln, die aus pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Substanzen bestehen bzw. speziell hergestellt werden.

 

Tuina-Massage Durch Massage, Schieben und Rücken von Haut und Muskeln und zum Teil durch kräftige Griffe werden verschiedene Punkte aktiviert und der Energiefluss wieder freigesetzt.

 

Schröpfen Eine nicht nur bei den Chinesischen, sondern früher auch in unseren Breitengraden bekannte Behandlungsmethode. Erwärmte Glaskugeln werden mit der Öffnung nach unten auf die Haut gesetzt. Die Wärme und der Unterdruck regen die Durchblutung an, was insbesondere bei der Behandlung von Entzündungen heilend wirkt.

 

Ernährungslehre nach den 5 Elementen Die Ernährung nach den 5 Elementen ist eine ganzheitliche Ernährungslehre die auf klassischen Gesundheits- und Elementen Ernährungsempfehlungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Diätetik beruht, welche mit sinnvollen neuzeitlichen Erkenntnissen verknüpft werden.
Ziel ist es, durch ausgewogene, auf die individuelle Konstitution, das Lebensalter und die Jahreszeit ausgerichtete Ernährung, die Harmonie im Körper zu erhalten oder – wenn diese gestört ist – wiederherzustellen.
Die 5 Elemente-Ernährung beruht auf einer ganzheitlichen, energetischen Sicht und dem diätetischen Wert der verschiedenen Lebensmittel:

 

• Themperaturverhalten (kalt, erfrischend, neutral, warm, heiss)

• Geschmack (sauer, bitter, süss, scharf, salzig)

• Element-Zugehörigkeit (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser)

• Wirkrichtung (hebend, senkend, an der Oberfläche oder in der Tiefe wirksam)

• Qi-Gehalt

 

Diese Beschreibungen ermöglichen eine differenzierte Aussage über die Wirkung, die ein Nahrungsmittel in unserem Körper entfaltet. Es geht also weniger um den Gehalt an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Kalorien, wie das in der westlichen Ernährungswissenschaft der Fall ist, als viel mehr um die energetische Gesamtwirkung in unserem Organismus.

 

Quelle: https://www.brigittkamber.ch/home.htm

 

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Weiterentwicklung der Traditionellen Chinesischen Medizin https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/weiterentwicklung-der-traditionellen-chinesischen-medizin/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/weiterentwicklung-der-traditionellen-chinesischen-medizin/#respond Wed, 22 May 2019 17:10:19 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7281

Auch die TCM entwickelt sich aufgrund von Forschungen weiter:

 

Lasertherapie Anstelle von Nadeln werden Laserstrahlen eingesetzt, was insbesondere bei Kindern und schmerzempfindlichen Personen angenehmer ist.
Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Laser auch die Behandlung grösserer Flächen, wie zum Beispiel bei ausgedehnten Entzündungen, Hauterkrankungen (z.B. Psoriasis).

 

Augen-Akupunktur Die Bezeichnung Augenakupunktur bedeutet keineswegs die Verwendung von Akupunkturnadeln in den Augen, sondern Akupunktur für Augenleiden. Die Nadeln werden in anderen Körperteilen eingesetzt und können so zur Linderung oder Heilung von Augenleiden wie Makuladegeneration, Bindehautentzündungen, grauem und grünem Star usw. beitragen.
Neuartig an dieser von B. Boel entwickelten und Akupunktur 2000 genannten Methode ist, dass die Nadeln direkt über das Gehirn wirken und dort körpereigene Stoffe zur Schmerzlinderung und Selbstheilung freisetzen.

 

Quelle: https://www.brigittkamber.ch/home.htm

 

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Akupunktur und „Depression“ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/02/akupunktur-und-depression/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/02/akupunktur-und-depression/#respond Wed, 20 Feb 2019 15:01:39 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=5777


„Für uns besteht kein Unterschied zwischen Seele und Körper. Die emotionalen wie die körperlichen Symptome sind einfach zwei Aspekte eines zu Grunde liegenden Ungleichgewichts im Energiefluss, dem Qi. Das Qi lässt sich auf dreierlei Arten beeinflussen:
mit Meditation, die es neu belebt, mit Nahrung sowie Arzneikräutern und mit dem direktesten Verfahren, der Akupunktur. Das was man bei Ihnen Depression nennt, behandeln wir oft mit Akupunktur. Sie funktioniert sehr gut, vorausgesetzt, die Patienten lassen sich lange genug behandeln.“ Tibetischer Arzt (Servan-Schreiber, 2006: 140)

 

Akupunktur ist mir fremd. Ich habe mich noch nie näher damit auseinandergesetzt. Geschweige wäre jemals auf die Idee gekommen diese Therapieform an mir selber auszuprobieren. Wie bei vielen Dingen die mir fremd sind, hat mir die Lektüre von David Servan-Schreibers Buch: „Die Neue Medizin der Emotionen“ sie mir vertrauter gemacht:

 

„Zunächst einmal ist die Akupunktur mit ihrer belegten Geschichte von 5000 Jahren wahrscheinlich das älteste medizinische Verfahren, das auf unserer Erde ununterbrochen praktiziert wurde.[…] Als ich anfing, mich ernsthaft für die Akupunktur zu interessieren, entdeckte ich, dass die WHO 1978 einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem Akupunktur offiziell als wirksames und akzeptiertes Verfahren anerkannt wurde. […]“

 

Was Servan-Schreiber bezüglich Akupunktur und Depressionen anhand von Paul beschreibt hat mich beeindruckt:

 

„Für Paul war die Akupunktur nicht nur eine theoretische Frage. Seit Jahren litt er an Depressionen und nahm seit mehreren Monaten ein klassisches Antidepressivum, das jedoch nicht half. Wegen seiner Rückenschmerzen hatte er einen Akupunkteur aufgesucht […]. Dieser hatte ihm vorgeschlagen zusätzlich zu den bekannten Punkten für Rückenschmerzen noch zwei Punkte auf dem Schädel anzuregen, die mehreren chinesischen Studien zufolge gegen Depression helfen sollten. Als die erste Sitzung halb vorüber war, erklärte Paul, er spüre „eine Nebelschicht sich auflösen, die ihn am Denken hinderte“. Er hatte den Eindruck, leichter und ein wenig zuversichtlicher zu sein, obwohl er noch einen Knoten im Hals spürte, was er seit jeher mit seinen depressiven Phasen in Verbindung brachte. Mittels einer Sitzung pro Woche über mehrere Wochen hinweg lösten sich, wie er erklärte, nacheinander weitere Schichten auf, und schliesslich auch der Knoten in seinem Hals. Im Verlauf der Behandlung fand er zunächst seinen Schlaf wieder, dann eine Energie, wie er sie seit zwei Jahren nicht mehr gekannt hatte, am Ende auch sein Selbstvertrauen, das Bedürfnis mit seiner Frau und den Töchtern zusammen zu sein, und den Wunsch, wieder etwas zu unternehmen. […]

 

Westliche wie auch asiatische Akupunkteure wissen sehr wohl, dass ihre Kunst bei der Linderung von Stress, Angst und Depression besonders hilfreich ist. Im Westen sind die entsprechenden Techniken jedoch am wenigsten bekannt und erforscht. Die wenigen westlichen Studien sind positiv ausgefallen; selbst in der Klinik der Universität Yale hat man die Akupunktur getestet, um die Angst der Patienten vor einer Operation mit ihrer Hilfe anstatt mit Psychopharmaka unter Kontrolle zu bringen. Doch sie wird nach wie vor nur begrenzt eingesetzt, sicherlich deshalb, weil man wie bei EMDR nicht wirklich versteht, wie sie funktioniert.“

(Servan-Schreiber, 2006: 142,149,150,154)

 

Brigitte Zürcher

 


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