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Interview mit Depressionsforscher Dr. Peter Ansari 

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Das MBCT-Arbeitsbuch https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/06/das-mbct-arbeitsbuch-2/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/06/das-mbct-arbeitsbuch-2/#respond Sat, 01 Jun 2019 20:24:54 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7699

Ein 8-Wochen-Programm zur Selbstbefreiung von Depressionen und emotionalem Stress.

 

„Die Abkürzung MBCT steht für Mindfulness-Based Cognitive Therapy (Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie). Es ist ein Programm, das speziell entwickelt wurde, um Ihnen zu helfen, mit anhaltenden unerwünschten inneren Zuständen und Stimmungen umgehen zu lernen.
MBCT wurde wissenschaftlich untersucht und hat sich als wirksame Methode bei Depressionen, Angstzuständen und einer ganzen Reihe anderer psychischer Probleme erwiesen.

 

Sie können dieses Buch auf unterschiedliche Weise nutzen: als Teilnehmer/in einer professionell angeleiteten MBCT-Gruppe, im Rahmen einer Einzeltherapie oder als Selbsthilfe-Ratgeber.

 

Eine Depression geht natürlich oft mit Angstzuständen, Reizbarkeit oder anderen unerwünschten Emotionen einher. Die gute Nachricht ist, dass MBCT, obwohl für die Behandlung von Depressionen entwickelt und hier extrem wirkungsvoll, sich auch als äußerst wirksam bei anhaltenden Ängsten und anderen destruktiven Gefühlen erweist, wie neueste Forschungsergebnisse zeigen. Das Herzstück der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie oder MBCT ist ein behutsames, systematisches Training in Achtsamkeit.

 

Dieses Training befreit uns aus dem eisernen Griff von zwei kritischen Prozessen, die ursächlich für Depressionen und viele andere emotionale Probleme sind:
1. Die Tendenz, ständig zu grübeln oder sich übermäßig in Gedanken oder Sorgen über bestimmte Dinge zu verlieren gepaart mit
2. Die Tendenz, andere Dinge zu meiden, zu unterdrücken oder von sich wegzuschieben.

 

Falls Sie schon seit längerer Zeit unter emotionalen Problemen leiden, werden Sie bereits festgestellt haben, dass Unterdrücken oder Sich-Sorgen nicht wirklich helfen. Dennoch haben Sie vielleicht das Gefühl, es nicht lassen zu können. Verstärkte Bemühungen, Ihre belastenden Gedanken auszuschalten, mögen vorübergehend Erleichterung bringen, können alles aber auch noch schlimmer machen. Ihre Aufmerksamkeit wird weiterhin von den Dingen in Beschlag genommen, die Sie belasten.

 

Das Achtsamkeitstraining [ ] gibt Ihnen die Kontrolle über Ihre Aufmerksamkeit zurück, so dass Sie, von Augenblick zu Augenblick, sich selbst und die Welt ohne die harte, selbstkritische innere Stimme erleben können, die Sie vielleicht sehr oft begleitet. Das tägliche Achtsamkeitstraining reduziert den Hang, zu grübeln und sich über alles und jedes Sorgen zu machen. Sie fangen wieder an, die kleinen Freuden und schönen Dinge wahrzunehmen. Sie lernen, mit Weisheit und Mitgefühl auf die Menschen in Ihrer Umgebung zu reagieren.“

 

 

Auszug aus der Leseprobe:

 

„Das MBCT-Arbeitsbuch“, von John Teasdale, Mark Williams & Zindel Segal

Link zum Buch und der gesamten Leseprobe

 

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Erfolgreich gegen Depression und Angst https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/06/erfolgreich-gegen-depression-und-angst-2/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/06/erfolgreich-gegen-depression-und-angst-2/#respond Sat, 01 Jun 2019 20:22:42 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7697
Hörbuch von Dr. Dietmar Hansch, das die Selbsthilfe bei Depressionen oder Angststörungen durch verschiedene Anregungen unterstützt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=jPJCjjwjJUI

 

Link zum Buch

 

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Kann die langfristige Behandlung mit Antidepressiva den Verlauf einer Depression verschlechtern? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/kann-die-langfristige-behandlung-mit-antidepressiva-den-verlauf-einer-depression-verschlechtern-2/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/05/kann-die-langfristige-behandlung-mit-antidepressiva-den-verlauf-einer-depression-verschlechtern-2/#respond Thu, 23 May 2019 06:00:32 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7340

Einmal in die Mühle der Psychopharmakologie gelangt, ist es für viele Patienten schwierig, aus dieser jemals wieder rauszukommen. Selbst beim Ausbleiben echter Entzugserscheinungen kann das Absetzen von Antidepressiva Probleme machen. Schon seit langem ist bekannt, dass depressive Patienten häufig wieder krank werden, wenn sie aufhören, ihre Medikamente zu nehmen.

 

Vor ein paar Jahren hat sich der italienische Psychiater Giovanni Fava die entscheidende Frage gestellt: „Kann die langfristige Behandlung mit Antidepressiva den Verlauf einer Depression verschlechtern?“

 

[…] Psychiater Fava fasst das Problem wie folgt zusammen: „Antidepressiva mögen bei Depressionen kurzfristig nutzbringend sein, könnten den Verlauf der Krankheit aber durch Verstärkung der biochemischen Vulnerabilität langfristig verschlechtern, […] Die Anwendung von Antidepressiva kann dazu führen, die Krankheit zu einem maligneren und schlechter auf Behandlung ansprechenden Verlauf voranzutreiben.“ Auch in einem Kommentar im Journal of Clinical Psychiatry sprechen drei Ärzte aus, was selten offen diskutiert wird: „Der Langzeitgebrauch von Antidepressiva kann depressogen sein. […] Es ist möglich, dass Antidepressiva die Verdrahtung neuronaler Synapsen verändert, was nicht nur dazu führt, dass Antidepressiva wirkungslos werden, sondern auch ein schwer zu beeinflussender depressiver Zustand hervorgerufen wird.“

 

Ein gewichtiger Verdacht mit beträchtlichen Konsequenzen für die klinische Praxis, würde man meinen. Weshalb ist zur systematischen Klärung dieser Frage bis heute kaum etwas unternommen worden? Vielleicht deshalb, weil niemand an der Klärung des Sachverhalts interessiert ist.

 

[…]Auch Carolyn Dewa vom Center for Addiction and Mental Health in Ontario – eine ausgewiesene Spezialistin für Erwerbsunfähigkeit im Zusammenhang mit psychischen Störungen – wundert sich: „Mit dem ganzen Angebot an verfügbaren Depressionsbehandlungen kann man sich fragen, warum Invalidität im Zusammenhang mit Depression zunimmt.“

 

 

Felix Hasler, Neuromythologie, transcript

 

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Verlust der Empathiefähigkeit durch Antidepressiva? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/04/verlust-der-empathiefaehigkeit/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/04/verlust-der-empathiefaehigkeit/#respond Fri, 26 Apr 2019 16:52:48 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=5371

Angesichts der wissenschaftlich mehr als zweifelhaften Datenlage bei den Antidepressiva drängt sich die Frage auf, mit welcher Begründung die Vielzahl von unangenehmen bis potenziell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen von Antidepressiva denn überhaupt in Kauf genommen werden sollen, wenn offensichtlich kaum eine echte pharmakologisch bedingte antidepressive Wirkung nachzuweisen ist. Wie lang die Liste an möglichen Nebenwirkungen ist, zeigt der Blick auf den Beipackzettel.

 

Auch Forscher der McGill University in Montreal haben sich schon gewundert: „Vor 25 Jahren wäre den meisten Leuten die Vorstellung, täglich ein Medikament einzunehmen, das die globale Hirnchemie verändert, wie ein Science Fiction Alptraum vorgekommen. Sicher wäre bei vielen Menschen Bedenken darüber aufgekommen, was dies mit ihnen und ihrer Psyche anstellt. Wie kann es sein, dass diese natürliche Sorge verschwunden ist?“ […] die Forscher führen weiter aus, dass durch SSRIs womöglich sogar die grundsätzliche Liebesfähigkeit des Menschen herabgesetzt wird. Die Autoren Ian Gold und Lauren Olin argumentieren, dass SSRIs über indirekte Mechanismen auch biochemische Veränderungen in den dopaminergen Belohnungszentern des Gehirns verursachen würden. Und spekulieren, dass die neuronalen Veränderungen mit der Zeit zu einer Affektverflachung und zu einem Verlust der Empathiefähigkeit führen könnten. Dies ist bislang zwar nur eine Hypothese. Wie mir scheint, allerdings eine besonders beunruhigende.

 

Felix Hasler, Neuromythologie,transcript

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Durch Antidepressiva bipolar? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/04/durch-antidepressiva-bipolar/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/04/durch-antidepressiva-bipolar/#comments Thu, 25 Apr 2019 16:32:11 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=5423

Häufig bekamen bipolare Patienten anfänglich die Diagnose einer unipolaren Depression gestellt und wurden typischerweise mit einem Antidepressivum behandelt. Wäre es also möglich, dass ein guter Teil der ursprünglich depressiven Patienten erst aufgrund der Behandlung mit Antidepressiva zu bipolaren Patienten geworden ist?

 

Die Zunahme bipolarer Diagnosen in unseren Tagen könnte durchaus auch damit zusammenhängen, dass ursprünglich unipolare depressive Patienten erst iatrogen durch Verschreibung von Antidepressiva zu manisch-depressiven Patienten werden. 

 

Der Direktor des Centro Lucio Bini und seine Kollegen haben den Krankheitsverlauf von 109 bipolaren Patienten mit „rapid cycling“ untersucht. Und festgestellt, dass der schnelle Wechsel zwischen Manie und Depression nur gerade in zwölf Prozent der Fälle spontan einsetzte. Bei 88 Prozent der Patienten sahen die Psychiater einen direkten Zusammenhang mit der Verabreichung von Antidepressiva oder anderen Medikamenten. Einmal angestossen, entwickelt sich das „rapid cycling“ rasch zu einem chronischen Verlauf mit schlechter Prognose: „Unser Befund legt nahe, dass das schnelle Umschalten, einmal etabliert, bei einem wesentlichen Teil der Patienten für viele Jahre zu einem stabilen Rhythmus wird […]“, berichten die Forscher aus Rom in ihrem Fachaufsatz von 2003.

 

Auch andere Psychiater wie Carlos Zarate von der Harvard Medical School kommen zu ernüchternden Einsichten: „Es ist möglich, dass wir als Kliniker durch unüberlegte und exzessive Langzeitverschreibung von Antidepressiva bei bipolaren Störungen zur Verschlechterung des Krankheitsverlaufs beigetragen haben.“

 

Frederick Goodwin, ein Experte auf dem Gebiet der bipolaren Störungen, erklärte seinen Kollegen, dass sich das Krankheitsbild in den letzten 20 Jahren stark gewandelt hätte. Die Patienten hätten schnellere Zyklen als früher, mehr gemischte manische und depressive Zustände und viel häufiger würde Lithium zur Affektstabilisierung nicht mehr funktionieren. Goodwin liefert auch gleich eine mögliche Erklärung: „Ich glaube, der wichtigste Faktor ist, dass die meisten Patienten mit der bipolaren Erkrankung ein Antidepressivum bekommen, bevor sie mit einem mood stabilizer behandelt werden.“

 

Und auch mit den Evidenzen für den sinnvollen Einsatz von Antipsychotika bei bipolaren Störungen sei es nicht weit her, führte Goodwin im Verlauf der zunehmend aus dem Ruder laufenden Diskussion aus. Die pharma-gesponserten Studien, die zeigten, dass bipolare Patienten hohe Rückfallraten hätten, wenn die Antipsychotika abgesetzt werden, seien geradezu „dazu konstruiert worden, Rückfälle zu erzielen.“ Offiziell wurden diese Studien aber als Beleg dafür gewertet, dass bipolare Patienten langfristig auf eine Therapie mit Antipsychotika angewiesen sind. Gemäss Goodwin seien diese Studien aber kein Beweis dafür, dass das Medikament notwendig sei, sondern ein Beweis dafür, dass es zu einem Rückfall komme, wenn die Chemie eines Gehirns abrupt verändert wird, das sich an ein Medikament gewöhnt hat. 50 Jahre nach dem Auftauchen der Antidepressiva wisse man eigentlich immer noch nicht, wie man bipolare Störungen behandeln solle, fügte ein anderer Diskussionsteilnehmer hinzu. Das passende Schlussfazit der hitzigen Diskussion inklusive Ausbuhen und gehässigen Zwischenrufen lieferte dann Nassir Ghaemi, Psychiater am Tufts Medical Hospital: „Können sich fünfzigtausend Psychiater irren? Ich glaube die Antwort ist: ja, wahrscheinlich.“

 

Felix Hasler, Neuromythologie, transcript

 

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Depressionen vergehen in der Regel von selbst https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/03/depressionen-vergehen-in-der-regel-von-selbst/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/03/depressionen-vergehen-in-der-regel-von-selbst/#respond Fri, 01 Mar 2019 16:48:11 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=5385

Was passiert eigentlich längerfristig, wenn man bei einer Depression gar nichts tut? Wie ist der Verlauf der unbehandelten Krankheit? […] Die WHO hat sich etwas einfallen lassen, um diese Frage anzugehen. Im Rahmen einer Längsschnitt-Studie […] identifizierten Epidemiologen insgesamt 740 depressive Patienten. […] Die depressiven Patienten wurden in vier Gruppen unterteilt: (A) diagnostizierte Patienten, die mit Antidepressiva behandelt wurden, (B) diagnostizierte Patienten, die mit einem Beruhigungsmittel (z.B. Benzodiazepinen) behandelt wurden, (C) diagnostizierte Patienten, die keine Medikamente erhielten und (D) Patienten, die nicht als depressiv diagnostiziert wurden und demzufolge ebenfalls keine Medikamente erhielten.

 

Drei und zwölf Monate nach der Erstuntersuchung wurde der Gesundheitszustand der Patienten erneut erhoben. Die Ausgangshypothesen der WHO – Experten waren gemäss Lehrmeinung: Die mit Antidepressiva behandelten Patienten sollten eigentlich den besten Verlauf zeigen, die nichtdiagnostizierten und die nicht therapierten Depressiven den schlechtesten. Heraus kam aber das Gegenteil. Die 484 Patienten, die keine Psychopharmaka erhielten, erfreuten sich ein Jahr nach der Eingangsuntersuchung einer besseren Gesundheit und hatten deutlich mildere Symptome als die medikamentös behandelten Patienten. […] „Die Untersuchung unterstützt die Ansicht nicht, dass das Nichterkennen einer Depression ernsthafte negative Auswirkungen hat […]“, schlussfolgern die WHO – Experten in ihrem Studienbericht.

 

Was schon Psychiatriepionier Emil Kraeplin wusste, wurde mal mehr bestätigt: Auch wenn es seine Zeit braucht – und diese Zeit grosses Leiden bedeuten kann – akute Depressionen vergehen in der Regel von selbst. Und behandelt man eine Depression nicht mit Medikamenten, so führt dies überhaupt nicht zwingend zu einer Chronifizierung der Krankheit. Die weitverbreitete Meinung, man müsse bei einer Erkrankung möglichst früh eingreifen, ist in der Psychiatrie oft falsch. Eine depressive Störung ist ja kein Tumor, der unkontrolliert weiter wächst, wenn man nichts dagegen unternimmt.

 

Felix Hasler, Neuromythologie, transcript

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Wem helfen Pillen? https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/03/wem-helfen-pillen/ https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/2019/03/wem-helfen-pillen/#respond Fri, 01 Mar 2019 05:08:00 +0000 https://www.alternativenzurpsychiatrie.ch/?p=7913

„Die Reduktion psychischer Störungen auf eine gestörte Chemie des Gehirns hat zu einer massenhaften und oft unkritischen Verschreibung von Medikamenten geführt. Ganz besonders bei der Behandlung der «Volkskrankheit» Depression: Gerade die Antidepressiva standen lange Zeit im Ruf, zuverlässige, sichere und nebenwirkungsarme Medikamente zu sein.

 

Doch immer mehr Fachleute kritisieren die biologische Psychiatrie genauso wie den flächendeckenden Einsatz von Psycho¬pharmaka. Einige sprechen gar von einem «Fundamentalirrtum» und behaupten, die bevorzugte Behandlung depressiver Störungen mit Medikamenten habe zu einer Chronifizierung der Krankheit geführt, im schlimmsten Fall gar zur Invalidisierung von Patienten. Ist die biologische Psychiatrie weit weniger erfolgreich als landläufig angenommen? Ist sie in ihrer eingeengten Sichtweise gar eine gefährliche Fehlentwicklung? Einiges deutet darauf hin.“

 

Bitte hier klicken um den gesamten „Beobachter-Artikel“ von Dr. Pharm. Felix Hasler zu lesen.

 

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